Ulm

Fußgängerzone 2.0

Die Ausrichtung der zentralen Innenstadtlagen wird sich langfristig verändern und der Anteil an Dienstleistungen, Kultur-, Kreativ- und insbesondere Wohnnutzungen sich erhöhen. Um diesem Wandel gerecht zu werden, müssen die „neuen Fußgängerzonen“ wandelbar und anpassungsfähig konzipiert werden, da sie nicht nur dem bisher primären Ziel der Konsolidierung der Konsumfähigkeit entsprechen dürfen. Vielmehr rücken neben der Handels- insbesondere Kommunikations-, Sozial- und Klimafunktionen in den Vordergrund. Damit einher geht der Wandel von monostrukturierten Durchgangs- zu qualitätvoll ausgestalteten und ausgestatteten Aufenthaltsräumen.

Wettbewerbsverfahren 1. Preis, Arbeitsgemeinschaft: Club L94 Landschaftsarchitekten und TERRA.NOVA Landschaftsarchitektur

Visualisierung: © Studio Maurermeier